Weiterbildungen im Bereich der Pferdegestützten Interventionen sind staatlicherseits nicht geregelt, so dass es keine vorgegebenen Curricula oder Prüfungen gibt. Da auch kein Verband deutschlandweit den Einfluss hat, die Inhalte zu regeln oder Lehrkräfte abzunehmen, existiert leider Wildwuchs unter den Anbietern. Qualitätsrichtlinien sind nicht übergreifend bindend, so dass die Weiterbildungsanbieter in der Eigenpflicht sind, selbst Leitlinien aufzustellen.
Grundsätzlich sollte neben den strukturellen Voraussetzungen die inhaltliche und didaktische Qualität gesichert werden.
Das IPTh hat sich in 2012 wie in den Jahren zuvor als Grundsatz auferlegt, nur Personen aus sozialen und therapeutischen Grundberufen zu schulen. Die Seminarangebote werden als Weiterqualifizierung angesehen, die auf einen Grundberuf aufbauen. Damit ist das Institut bestrebt, das Feld der pferdegestützten Therapie und Pädagogik als professionelle Anwendung zu stärken und als ernstzunehmende additive therapeutische/pädagogische Arbeit weiter zu etablieren. Zudem ist uns die ethische Verpflichtung gegenüber den späteren Klienten der Absolventen bewusst.
Lesen Sie hier unseren IPTh_Qualitätsbericht_2012 – schließlich geht es um nichts geringeres, als Ihre berufliche Zukunft!