Das Fortbildungsprogramm 2020

Auch dieses Jahr wieder in der Neuauflage das IPTh-Fortbildungsprogramm für 2020.

Hier geht es zur Online-Ansicht.

Findet Euer Wunsch-Seminar wie immer mit dem übersichtlichen Seminarplaner und nutzt unsere bequeme Online-Buchungsmöglichkeit.

Seid Ihr an einer gedruckten Version des Programms interessiert, dann schreibt uns, und ein Programmheft geht Euch auf dem Postweg zu.

Fachfortbildungen 2016:
Trauma, Autismus und ADHS

Horse Kids_L 1_bea_klNach einer Weiterbildung im Bereich der Pferdegestützte Interventionen beginnt die Praxis. Ob selbständig oder angestellt, ob neben- oder hauptberuflich, die Möglichkeiten sind vielfältig. Häufig besteht die Möglichkeit, mit sozialen oder therapeutischen Einrichtungen in der Umgebung zu kooperieren und so in Kontakt mit bestimmten Klientengruppen zu kommen. Auch persönlich spüren viele Reittherapeuten, Reitpädagogen und Hippotherapeuten den Wunsch nach einer Spezialisierung, sind fasziniert von der Wirkweise der pferdegestützten Intervention bei einem bestimmten Störungsbild.

Ab 2016 haben wir deshalb drei verschiedene Fachfortbildungen für Fachkräfte im Angebot, die ihr Fachwissen in einem der angebotenen Bereiche vertiefen möchten. Die Besonderheit: geschult wird die nicht nur die therapeutische Arbeit MIT, sondern auch OHNE Pferd.

Fachfortbildung TRAUMA Stempel_fachfortbildung_2in1
In diesem besonderen Angebot werden traumapädagogische Konzepte und Methoden mit der Pferdegestützten Arbeit kombiniert, das Pferd wird als stabiler Interaktionspartner, als Möglichkeit zur Regression ebenso wie zur Erarbeitung von Autonomie methodisch in die Traumapädagogik eingebunden. So lernen Sie als Fachkraft fundierte und allgemein anerkannte Inhalte der Traumapädagogik in Kombination mit den effektiven Wirkmechanismen pferdegestützter Interventionen.
Zwei in einem: Da die Fachfortbildung in Inhalt und Umfang den aktuellen Standards der „Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatalogie“ und den Standards der „BAG Traumapädagogik“ enstpricht, kann die Fortbildung dort anerkannt werden und Sie erhalten zwei Zertifikate (Zertifizierter Traumapädagoge und traumazentrierter Fachberater mit Schwerpunkt Pferdegestützte Intervention)!

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Fachfortbildung AUTISMUSStempel_fachfortbildung_vertiefwiss Kopie
Als Teilnehmer der Weiterbildung werden Sie umfassend zum Störungsbild ASS geschult und erhalten fundiertes Wissen zu Fördermöglichkeiten autistischer Kinder mit, auf und rund um das Pferd, sowie therapeutische Kompetenzen, die deutlich über die reine Pferdearbeit hinausgehen. Sie können sich als Reittherapeutin/-pädagogin zur Fachperson für ASS weiterbilden und einen Behandlungsschwerpunkt für Kinder mit ASS aufbauen.

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Fachfortbildung ADHSStempel_fachfortbildung_vertiefwiss Kopie
Ziel der Fortbildung ist es, dass Sie als Fachperson, die Pferde in der pädagogischen/therapeutischen Arbeit mit ADHS-Kinder einsetzt, fundierte Therapie- und Trainingsmöglichkeiten an die Hand bekommen. So können Sie gängige Trainingsprogramme ohne Pferd erlernen und anwenden und das Pferd gezielt mit seinen eigenen Wirkungsbereichen effektiv einsetzen.

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Qualitätsmanagement als wirksame Entscheidungshilfe

Wie erkenne ich Qualität? Egal, ob Sie sich für eine Weiterbildung im Bereich der Pferdegestützten Interventionen interessieren und auf der Suche nach einem qualifizierten Anbieter sind, ob Sie sich als potentieller Klient in diesem Bereich informieren möchten oder gar als Absolvent mit möglichen Kostenträgern Ihrer Klienten kommunizieren möchten: transparente Qualitätssicherung und Qualitätsnachweise helfen allen Beteiligten bei der Entscheidungsfindung.

Da wir uns seit vielen Jahren sehr erfolgreich für eine Professionalisierung im Feld des therapeutischen Reitens einsetzen und Qualitätsförderung- und -sicherung groß schreiben, möchten wir Weiterbildungsinteressenten raten, sich ausführlich zu informieren – schließlich geht es um nichts geringeres, als Ihre berufliche Zukunft! Die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen (ob mit oder ohne Handicap) und Pferden ist eine besondere Herausforderung.
Aber auch allen, die selbst überlegen, Reittherapie oder Hippotherapie in Anspruch zu nehmen oder ihr Kind in ein reitpädagogisches Projekt geben möchten, raten wir natürlich, sich vorher umgehend zu informieren.

Wir haben uns dafür entschieden, unseren Kunden unsere Arbeit durch mehrere Instrumente transparent zu machen. Dazu haben wir zum einen ein Leitfaden zur Qualitätssicherung in Pferdegestützten Interventionen erarbeitet. Des Weiteren erstellen wir für Sie jährlich einen ausführlichen IPTh-Qualitätsbericht. Ergänzt werden diese Maßnahmen seit 2015 auch durch unser Qualitätsmanagement-Handbuch.

Neu: die IPTh-Qualitätssiegel

Liebe Absolventen, damit ihr eure Qualität (entsprechender Grundberuf, reiterliche Nachweise, qualifizierte Weiterbildung, Dokumentation eurer Therapieeinheiten) auch nach außen tragen könnt, haben wir untenstehende Siegel für euch entwickelt.

So können wir gemeinsam – das IPTh, IPTh-Kooperationsbetriebe, IPTh-Dozenten, und vor allem auch ihr, unsere Absolventen – langfristig intensive Lobby-Arbeit für professionelles Arbeiten im Feld machen und Klienten und Kunden davon überzeugen, auf Themen wie Qualität, Dokumentation, Vernetzung, Wissenschaftlichkeit, etc. zu achten – und nicht nach dem günstigsten Preis zu entscheiden!

Lasst uns ein dichtes Qualitätsnetzwerk spinnen – engagiert euch auch im Berufsverband für Fachkräfte PI!

Gerne lassen wir euch das jeweilige Siegel für eure Website zukommen (info@ipth.de)!

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Qualität am IPTh

Wie erkenne ich Qualität? Wir freuen uns, dass Sie sich für eine Weiterbildung im Bereich der Pferdegestützten Interventionen interessieren und auf der Suche nach einem qualifizierten Anbieter sind. Da wir uns seit vielen Jahren sehr erfolgreich für eine Professionalisierung im Feld des therapeutischen Reitens einsetzen und Qualitätsförderung- und -sicherung groß schreiben, möchten wir Ihnen raten, sich ausführlich zu informieren – schließlich geht es um nichts geringeres, als Ihre berufliche Zukunft! Die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen (ob mit oder ohne Handicap) und Pferden ist eine besondere Herausforderung.

Als Rahmenbedingungen für fachlich kompetente Arbeit:
– wurde vom IPTh ein Leitfaden zur Qualitätssicherung (IPTh_Qualitaetsrichtlinien) erarbeitet
– erstellen wir für Sie jährlich einen ausführlichen Qualitätsbericht (IPTh_Qualitätsbericht_2014)
– bieten wir Ihnen ab sofort auch in unserem Qualitätsmanagement-Handbuch (IPTh_QM-Handbuch_2015) transparente Einblicke in unser Tun.

 

Save the date: die horses 4 humans 2015

Freuen Sie sich auf die V. Internationale Konferenz horses 4 humans von 30.10.-01.11.2015 in der Stadthalle Singen! Präsentieren Sie Ihre Arbeiten, tauschen Sie sich mit anderen Fachleuten aus, bilden Sie sich weiter und diskutieren Sie neue wissenschaftliche Erkenntnisse und zukünftige Entwicklungen im Bereich Pferdegestützte Interventionen!

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CALL FOR PAPERS
GREAT, das German Research Center for Equine Assisted Therapy freut sich über (Praxis-)Vorträge und wissenschaftliche Poster, präsentieren Sie Ihre Studie, Ihre Projekt-, Bachelor-, Doktor- oder Masterarbeit. Einsendeschluss für Abstracts ist der 01.03.2015!

Weitere Informationen auf: www.horses4humans.de

Die Gewinner unseres Jubiläumsfotowettbewerbs

Vielen Dank für die zahlreichen Einsendungen aus Eurer reittherapeutischen und reitpädagogischen Praxis, viele der Bilder haben uns sehr berührt, erheitert und im Sinn dieser Arbeit bestärkt!
Zwar haben wir uns für fünf Siegerfotos entschieden, letztendlich aber sind all diese Momente gleich wertvoll!

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1. Platz: Bernhard Vogelgsang

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2.Platz: Wiebke Pospichal

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3. Platz: Katharina Jakob

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Sonderpreis „Zuckersüß“: Peter Stelzl

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Titelbildpreis: Alexandra de Groot

Macht mit: Jubiläums-Foto-Aktion 2014

Bilder sagen ja bekanntlich mehr als 1000 Worte… Wir laden Euch dazu ein, uns für das IPTh-Jubiläumsmagazin 2014 die schönsten Fotos Eurer reitpädagogischen/reittherapeutischen Praxiserlebnisse zu schicken!

Die berührendsten, lustigsten, ausdrucksstärksten Bilder werden im IPTh-Magazin veröffentlicht (erscheint im Juni/Juli 2014) und unter allen Einsendungen (Bilder wenn möglich in Druckqualität an info@ipth.de, Betreff: Fotoaktion) verlosen wir ein eine kleine Überraschung! Die Bild- und Veröffentlichungsrechte sollten natürlich bei Euch liegen. Einsendeschluss ist Ende Mai!

Anbei wunderbare Beispiele von unserem Reitpädagogik-Kompaktkurs-Dozenten Bernhard Vogelgsang (Schlehdorf):

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Finale! Zwei letzte Jubiläumsthemen

Zur zehnten und letzten Jubiläumswoche „Tipps für die reittherap./reitpädagog. Praxis“ haben wir gleich zwei Themen für Euch aufbereitet…

Institutsleiterin Annette Gomolla stellt die Übung „Lieblingsort“ vor. In der pferdegestützten Therapie und Pädagogik geht es in Zielformulierungen immer wieder um positive Selbstwahrnehmung, darum, zur Ruhe zu kommen, in sich hinein zu spüren oder Gemeinschaft mit dem Pferd und anderen in der Gruppe positiv zu erleben. Hier arbeiten wir gerne mit dem „Lieblingsort“. Dieser Ort soll einen Platz symbolisieren, der als Ruheort, Wohlfühlort oder Kraftort wahrgenommen und genutzt werden kann.

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IPTh-Absolventin und -Dozentin Nina Frasch hat für Euch einen Beitrag zum Thema „Unterschiedliche Stresstypen“ unserer Co-Theraoeuten/-Pädagogen verfasst:
„Knabstrupper Noah ist ‚Aktiventspanner‘. Er kann sich in der Arbeit sehr gut konzentrieren. Lässt man ihn nach einer Stresssituation frei, merkt man, wie sehr es ihn angestrengt hat: Er bockt, galoppiert, steigt und „läßt Dampf ab“… So kann er Stressmomente gut verarbeiten.“

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Wir hoffen, wir konnten Euch in den zehn Jubiläumswochen Inspirationen liefern, Anregungen, das eigene Tun zu reflektieren und zu verfeinern oder ein bestimmtes Thema zu vertiefen!

Wir hatten viel Freude und bedanken uns für jegliches Feedback!

Wenn die Reittherapie zu Ende geht…

Mit der 9. Jubiläumswoche sind wir bereits beim vorletzten Thema angekommen. Auch in der Reittherapie kommt es irgendwann zur vorletzten Stunde… Da Therapeuten und Pädagogen nicht erst dann über das Thema Abschied nachdenken sollten, hat unsere Absolventin und Dozentin Susi Anzeneder einen tollen Beitrag unter dem Titel „Zur Bedeutung und Umsetzung der Abschiedsphase in der Pferdegestützten Therapie“ für Euch verfasst!

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Freut Euch auf viele praktische Umsetzungsideen:
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„Da auch die therapeutische Begleitung mit dem Pferd endlich ist, gilt es, diese entstandene Beziehung angemessen zu verabschieden. Ich möchte der Wichtigkeit des Abschiednehmens hiermit einen besonderen Stellenwert zukommen lassen. Es gilt, die behutsam und mit viel Engagement aufgebaute Beziehung nicht abrupt enden zu lassen, sondern den Klienten auf die Phase des Abschieds vorzubereiten und in der Phase des Abschiednehmens gut zu begleiten…“